In den Modelldarstellungsoptionen für Schnitt, Ansicht und Innenansicht bestimmen Sie, wie geschnittene und ungeschnittene Elemente der Projektsicht dargestellt werden. Sie finden die Einstellungen:

• Schnitt- / Ansichtslinie im Grundriss aktivieren; Einstellungen aufrufen (Taste T).
• Rechtsklick in Projekt- oder Ausschnittmappe auf die Projektsicht; [Projektsicht]-Einstellungen.
• Rechtsklick im leeren Bereich der Projektsicht auf dem Bildschirm; [Projektsicht]-Einstellungen.

Definieren Sie in diesem Register, wie die geschnittenen Elemente (sofern welche vorhanden sind), dargestellt werden:

• Einheitliche Oberfläche - Farbschraffur, nicht schattiert: Definieren Sie ein Material aus dem Oberflächenmaterialien-Katalog, welches folglich auf allen Schnittflächen dargestellt wird.
• Schnittschraffur, nicht schattiert: Zeigt die im Baustoff definierte Schraffur. Achtung: Darstellung wird von Stiftset / grafische Überschreibung beeinflusst.
• Oberfläche - Farbschraffur, nicht schattiert: Zeigt die im Baustoff definierte Oberfläche.
• Oberfläche - Farbschraffur, schattiert: Gleich wie oben, beeinflusst vom Azimut unter Sonne.

Definieren Sie hier, wie die ungeschnittenen Elemente dargestellt werden:

• Keine Füllung: Es werden nur die Linien dargestellt
• Einheitlicher Stift - Farbschraffur, nicht schattiert: Legen Sie eine Stiftfarbe für die Schraffur fest
• Oberfläche - Farbschraffur, nicht schattiert: Es wird die im Oberflächenmaterial definierte Oberflächenfarbe angezeigt.
• Oberfläche - Texturschraffur, nicht schattiert: Es wird die im Oberflächenmaterial definierte Textur angezeigt.
• Oberflächen [...] "schattiert": Gleich wie oben, beeinflusst vom Azimut unter Sonne.

Schalten Sie zudem bedarfsweise ein/aus:

• Einheitlicher Stift für ungeschnittene Elemente: Beeinflusst die Stiftfarbe der Element-Konturen
• Oberfläche - Deckschraffur Vordergrund: Blendet die vektorielle Deckschraffur, falls vorhanden, einer Oberfläche ein (s. Bild).
• Transparenz: Stellt Oberflächen mit Transparenz (z. B. Glas) durchlässig dar (Bild).

Mit dem zweiten Sichtbereich generieren Sie in der Ansicht oder dem Schnitt eine Abstufung, indem der "hintere" Teil etwas abgeschwächt dargestellt wird. Wir empfehlen, diese Einstellung im Grundriss vorzunehmen, da Sie da auch die Tiefe für den Sichtbereich einstellen können:

• Über die Schnitt- / Ansicht-Einstellungen eines Markers (Schnitt-/Ansichtslinie) schalten Sie den zweiten Sichtbereich im Register Modelldarstellung ein.
• Im Grundriss erscheint eine zweite Linie:
  • Zwischen Schnitt-/Ansichtslinie und zweiter Linie ist der erste Sichtbereich.
  • Hinter der zweiten Linie entsprechend der zweite.
• Nehmen Sie entsprechende Darstellungsoptionen für den zweiten Sichtbereich vor (die Einstellungsmöglichkeiten sind gleich und abhängig von den Einstellungen unter ungeschnittene Elemente).
• Definieren Sie so für die Elemente weiter hinten eine eigene Darstellung.

Tipp: Um Gebäuderücksprünge beim Sichtbereich zu berücksichtigen, fügen Sie in der Zusatzlinie einen Versatz ein:

• Mit dem Petpaletten-Befehl Unterbrechung und Versatz einfügen.
• Verändern Sie die Tiefe der unterschiedlichen Sichtbereich-Abschnitte
• Es können mehrere Unterbrechungen erstellt werden.

Läuft eine Schnitt-/Ansichtslinie nicht durch alle Elemente des Modells, können die Linien am Rand des Schnittes / der Ansicht einerseits eingeschaltet und auch überschrieben werden:

• Haken setzen unter Modelldarstellung / Elementkonturen am [...]-Rand
• Um den Linientyp / Stift zu ändern, setzen Sie den Haken Elementkonturen überschreiben.

Bei schattierten Darstellungen können Sie bestimmen, woher der Schatten kommt. Unter Geschnittene / Nicht geschnittene Elemente muss entweder

• Farbschraffur, schattiert oder
• Texturschraffur, schattiert gewählt sein.

Stellen Sie dann unter Sonne den Blickpunkt ein:

• Wie in 3D-Fenster oder
• Individuell ein.

Es werden einerseits sonnenabgewandte Flächen dunkler dargestellt und vor allem Rundungen werden realistischer gerendert. Siehe auch Bilder-Vergleich:

Wenn die Oberflächenschraffuren / Texturen verschiedener aufeinandertreffender Elemente nicht fliessend übergehen, bestimmen Sie für die Elemente einen gemeinsamen Ursprung der Oberfläche:

• Aktivieren Sie die betroffenen Elemente im 3D-Fenster.
• Menü Ändern / 3D-Textur ausrichten / Ursprung bestimmen...
• Klicken Sie auf den Punkt, an welchem die Textur für alle gewählten Elemente beginnen soll.
• Folglich werden die Oberflächen (inklusive der Textur und Vordergrund-Schraffur) neu ausgerichtet.

Tipps:

• Verwenden Sie diesen Befehl, um z. B. Platteneinteilungen punktgenau auszurichten.
• Brauchen Sie Richtung einstellen, um die Oberflächen zu drehen oder Zurückstellen, um den Ursprung wieder einzustellen.