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IDC Supporteintrag gültig für: Mac , Win Win | AC27 , AC26 , AC25 , SE24 , SE23 , SE22
ID-Nr. 2945
Dat. 25.01.21

Standard-Übersetzer lassen sich nicht abändern und sind deshalb mit einem Schloss versehen. Falls Sie eigene Einstellungen vornehmen möchten, duplizieren Sie zunächst einen bestehenden Übersetzer, benennen diesen sinnvoll um und nehmen anschliessend Ihre individuellen Einstellungen vor.

Zeichnungseinheit

Die Standardübersetzer haben die Einheit Meter. Einzig der Übersetzer 05 Herstellerobjekte ist mit der Einheit mm voreingestellt.

Sollte ein Fachplaner z. B. die Masseinheit Zentimeter gewählt haben, so könnten Sie den Übersetzer 02 Import duplizieren und im Register Einstellungen unter Zeichnungseinheit die Einheit entsprechend anpassen und mit Einstellungen sichern & schliessen bestätigen.


Falls gewünscht kann eine andere Standard-Zeichnungseinheit (1 Millimeter, 1 Zoll, 1 Fuss) oder eine der beiden freien Einheiten (Eigene [mm], Eigene [inch]) angewählt werden.

Optionen öffnen

AutoCAD-Blöcke

Entscheiden Sie, wie AutoCAD-Blöcke übersetzt werden sollen. AutoCAD-Blöcke sind ähnlich wie Bibliothekselemente in ArchiCAD. Der Unterschied: Während es sich bei einem Bibliothekselement um eine separate Datei handelt, wird ein Block direkt in der AutoCAD-Datei gespeichert.

  • Gruppierte 2D-Elemente / 2D-Elemente: Ersteres ist die Grundeinstellung der Standardübersetzer. Bei beiden Optionen werden Blöcke in einfache Grundrisselemente (Schraffuren, Linien, Kreisbogen, etc.) zerlegt, einmal gruppiert, das andere mal nicht gruppiert.
  • Bibliothekselemente: Verwenden Sie diese Option, wenn Blöcke in Bibliothekselemente umgewandelt werden sollen.

Masslinien

Betreffend Masslinien können Sie entscheiden, ob diese in Linien und Texte zerlegt werden oder die Masse als einzelne Einheiten zerlegt werden oder ob die Massketten nach Möglichkeit als solche erhalten bleiben sollen. Letztere Option ist die Grundeinstellung der Standardübersetzer.

  • Linien und Texte:
    Um das exakt gleiche Aussehen wie in AutoCAD zu erzielen (Marker, Farben, Textpositionen) wird die AutoCAD-Bemassung in Linien und Textblöcke zerlegt.
  • Masse als einzelne Einheiten:
    Alle Bemassungen (auch Massketten) der AutoCAD-Datei werden in einzelne ArchiCAD-Bemassungen umgewandelt.
  • Massketten:
    Wo möglich wird eine ArchiCAD-Masskette erstellt.

Es folgt das Kontrollkästchen Assoziative Bemassungen wo möglich. In älteren Versionen von AutoCAD waren die Bemassungen nicht in dem Sinn assoziativ wie in ArchiCAD, d.h. an die Hotspots anderer Elemente gekoppelt. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden bereits importierte Elemente gesucht, denen es die verarbeitete Bemassung zuordnen kann. Dies kann jedoch sehr zeitaufwändig sein. Ist diese Option deaktiviert, werden Hotspots an den Elementen erstellt und die Bemassungen linear zu den Hotspots ausgerichtet.
 

Hinweis:
Bemassungen in ArchiCAD und AutoCAD haben unterschiedliche Merkmale. Nicht alle visuellen Merkmale können bei der Umwandlung reproduziert werden. Den deutlichsten Unterschied gibt es bei Markern, da ArchiCAD ein festes Set von Markern hat.

Bilder konvertieren

Standardmässig ist die Option Originales Bildformat eingestellt. In diesem Fall findet keine Konvertierung statt. Falls erwünscht können hier verschiedenste Formate, welche in eine Datei eingesetzt wurden, in ein einheitliches Format (z.B. *.tif) konvertiert werden.

3D-Daten in erzeugten Bibliothekselementen

Dieser Einstellungsabschnitt ist aktiv, wenn Sie eine DXF/DWG-Datei als Objekt (Bibliothekselement) öffnen wollen (Menü Ablage / GDL-Objekte / Objekt öffnen). Wenn Sie den Haken Teilweises Öffnen aktivieren, können Sie die einzelnen Ebenen der DXF/DWG-Datei anwählen und entscheiden, ob sie mitkonvertiert werden sollen oder nicht.


Hinweis:
Der Befehl Objekt öffnen aus dem Menü Ablage / GDL-Objekte bietet die einzige Möglichkeit, alle in einer DXF/DWG-Datei gespeicherten 3D-Daten zu importieren! 3D-Daten können sich in einer DXF/DWG-Datei nur im Modellbereich befinden!

Optionen sichern

Dateiformat

Dateiformat:
Wählen Sie das passende Format aus. Die AutoCAD-Angaben beziehen sich auf Jahreszahlen. Es ist von Vorteil, wenn Sie die Dateiversion kennen, mit der Ihr Fachplaner arbeitet.


Bilder konvertieren zu:
Standardmässig ist die Funktion Originales Bildformat eingestellt. In diesem Fall findet keine Konvertierung statt. Falls erwünscht können hier verschiedenste Formate, welche in eine Datei eingesetzt wurden, beim Export in ein einheitliches Format (z.B. *.tif) konvertiert werden.


Vorlagedatei:
Einige Einstellungen in AutoCAD können keine Funktionen in ArchiCAD zugeordnet werden. Die beste Lösung für eine Umwandlung dieser Einstellungen ist die Auswahl einer Vorlagendatei (DXF/DWG-Datei). Mit der Schaltfläche Öffnen neben einem Bearbeitungsfeld wird ein Datei-Dialogfenster geöffnet, in dem Sie eine Vorlagendatei auswählen können. Mit der Schaltfläche Löschen lässt sich die ausgewählte Vorlagendatei wieder entfernen.

Layout speichern in:
Legt fest, wie und an welcher Stelle einer DXF/DWG-Datei der Inhalt des Layouts gespeichert wird. In der oben verlinkten Kurzhilfe 2712 DWG-Übersetzer im Überblick erhalten Sie nähere Beschreibungen zu den einzelnen Optionen:

  • Papierbereich mit beschnittenem Zeichnungsinhalt
  • Papierbereich mit Zeichnungen als Blöcke
  • Papierbereich mit komplettem Zeichnungsinhalt
  • Modellbereich

Anmerkung: In AutoCAD arbeitet man entweder im Modellbereich oder im Papierbereich. Im Modellbereich wird gezeichnet, gestaltet und werden zweidimensionale Zeichnungen bzw. dreidimensionale Modelle erstellt. Dies entspricht also in etwa dem Grundrissfenster in ArchiCAD. Im Papierbereich kann man das Layout einer fertiggestellten Zeichnung zum Drucken/Plotten anlegen. Der Papierbereich entspricht ungefähr dem Layout-Buch.

 

Zeichnungen platzieren in:

Wenn Sie das Sichern von Layouts in den Papierbereich ausgewählt haben, ist das Feld Zeichnungen platzieren in aktiviert. In diesem Feld können Sie auswählen, wie platzierte Zeichnungen gesichert werden sollen:

  • Einzelne DXF/DWG Datei:
    Alle Zeichnungen (entweder beschnitten oder komplett – je nach der Einstellung im Layout speichern in-Feld) werden in einer einzelnen DXF/DWG-Datei gespeichert. Sie werden im Modellbereich der Datei nebeneinander platziert, und im Papierbereich dieser resultierenden AutoCAD-Zeichnung werden Viewports erstellt, sodass sie genau wie im Layout in ArchiCAD aussehen.
  • Verknüpfte XREF Zeichnungen:
    Eine DXF/DWG-Datei wird gespeichert. In dieser Datei befinden sich Platzierungsverweise für XREF-Dateien. Alle Dateien werden in separaten DXF/DWG-Dateien gespeichert und die XREFs in der ersten DXF/DWG-Datei verweisen auf diese anderen Dateien. Sie werden im Modellbereich der ersten Datei nebeneinander platziert, und im Papierbereich dieser resultierenden AutoCAD-Zeichnung werden Viewports erstellt, sodass sie genau wie im Layout von ArchiCAD aussehen.

Klicken Sie rechts auf Einstellungen, um das Dialogfenster Xref-Einstellungen zu öffnen:

  • Xref Zeichnungen:
    Die Einstellungen in diesem Teilfenster wirken sich auf den Namen/Ort von Xref-Zeichnungen aus, die in ArchiCAD erstellt wurden. Geben Sie den Verzeichnis-Pfad, den Ort des Ordners und die Zeichnungsnamen von gesicherten Xref-Zeichnungen an. Beachten Sie, dass im Feld Verzeichnis-Pfad Autotext verwendet werden kann.
  • Angehängte Xrefs: 
    Die Einstellungen in diesem Teilfenster wirken sich auf den Namen/Ort von externen Xrefs aus, die an das Projekt angehängt sind.

Grundriss sichern:
Die folgenden Optionen stehen nur beim Sichern von Grundrissen zur Verfügung:

  • Komplexe Elemente in Blöcke konvertieren:
    Konvertieren Sie Elemente (z. B. Raumstempel) in Blöcke, die von AutoCAD erkannt werden, d. h. sie brauchen nicht zerlegt zu werden. Die resultierenden Blöcke bestehen aus mehreren 2D-Primitivelementen.
  • Komplexe ArchiCAD Elemente zerlegen:
    Alle Elemente werden in separate 2D-Primitivelemente zerlegt, z. B. auch Raumstempel. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie DXF/DWG-Dateien aus ArchiCAD in ein Programm exportieren, das keine Blöcke verarbeiten kann.
  • Objekte in Blöcke konvertieren:
    Mit dieser Option konvertieren Sie nur GDL-Objekte in Blöcke. Alle anderen Elemente werden als Zeichnungsprimitive exportiert.
  • Datei für Dazuladen vorbereiten:
    Falls Sie Pläne an einen Fachplaner senden, dieser seine Informationen hinzufügt, Änderungen vornimmt etc. und Ihnen diesen Plan zur Weiterbearbeitung in ArchiCAD zurücksendet, können Sie bereits beim Export die Datei für das spätere Zurücklesen auf ArchiCAD vorbereiten. Die Umwandlung der Elemente erfolgt auf der Basis einer anpassbaren Konfigurationsdatei.
    Wichtig: Um Dazuladen zu verwenden, sichern Sie zuerst das Projekt.

Raumstempel sichern als:

Die Option Raumstempel sichern als ermöglicht das Sichern von Raumflächen auf zwei verschiedene Arten: Nur die Raumstempel oder Raumstempel und Schraffuren sichern.

3D-Daten sichern:

Die folgenden Optionen stehen nur beim Sichern von 3D-Daten zur Verfügung:

  • Polygonkanten weglassen:
    Die Farbe der Polygonkanten im 3D-Fenster von ARCHICAD unterscheidet sich normalerweise von der Farbe der Oberflächen. Wenn Sie dieses Aussehen in AutoCAD reproduzieren wollen, lassen Sie dieses Kontrollkästchen leer. Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, werden die Linien, die die Kanten darstellen, nicht exportiert.
  • Datei mit vereinfachter Dateistruktur exportieren
    Die Auswirkung dieser Option ähnelt der Option Komplexe ArchiCAD-Elemente zerlegen – alle diese Daten werden im Entityabschnitt abgelegt statt in Blöcken.

Attribut

Es gibt fünf Gruppen für verschiedene Attribute, die jeweils aus einem Methoden-Set und/oder einer Konvertierungstabelle bestehen:

  • Ebenen
  • Stifte und Farben
  • Linientypen
  • Schraffuren
  • Zeichensatz-Stil-Konvertierung.

Jede Gruppe besteht aus einem "Methoden"-Set und/oder einer Konvertierungstabelle. Das Methoden-Set enthält Optionen zum Definieren des eigentlichen Attributs. Die Konvertierungstabelle enthält eine Liste von ArchiCAD-Attributen und deren Entsprechungen in AutoCAD. Konvertierungstabellen sind im Attributbaum als “Konvertierungs”-Dialogfenster (d. h. Konvertierung Stift-Farbe) aufgelistet. Beim Sichern wird ein ArchiCAD-Attribut in sein AutoCAD-Gegenstück laut Konvertierungstabelle umbenannt, beim Öffnen umgekehrt. In der Konvertierungstabelle nicht gefundene Attribute bleiben unverändert.

Alle Konvertierungstabellen funktionieren auf die gleiche Weise:

  • Klicken Sie Neu, um einen neuen Eintrag zu erstellen.
  • Durch einen Einzelklick auf Bearbeiten oder ein Doppelklick auf einen vorhandenen Eintrag wird das gleiche Dialogfenster zum Ändern des Eintrags aufgerufen.
  • Wählen Sie ein oder mehrere Elemente aus und klicken auf Löschen, um das Element aus der Konvertierungstabelle zu löschen.

Wenn Sie eine Konvertierungstabelle einrichten, wird das eingegebene Attributpaar im entsprechenden Bereich des Übersetzers angezeigt. Die Erstellung von Konvertierungstabellenelementen erfolgt in Dialogfeldern, in denen die verfügbaren Wahlmöglichkeiten aufgeführt sind.


Anmerkungen zu Attributnamen:

  • ArchiCAD unterstützt Attributnamen mit praktisch unbegrenzter Anzahl von Unicode-Zeichen.
  • Bei AutoCAD 2000 und neueren Versionen sind Attributnamen mit fast beliebigen Zeichen zulässig. Namen können bis zu 255 Zeichen enthalten.
     

Anmerkung zu Farben und Zeichensätzen: 

  • Während ArchiCAD-Stifte auf jede beliebige Farbe eingestellt werden können, haben AutoCAD-Versionen nur bestimmte Stiftfarben, die nicht geändert werden können. In AutoCAD 2004 und späteren Versionen ist es möglich, Stiftfarben über RGB-Werte einzustellen. Diese Stifte haben eine Stift-Indexnummer von 256 oder höher in diesen Programmen.
  • Namen von Schriftarten werden in DXF/DWG-Dateien und ArchiCAD unterschiedlich gespeichert. Auch wenn eine Eins-zu-Eins-Zuordnung möglich ist, muss eine Konvertierungstabelle verwendet werden. (Auf einem PC unterstützt ArchiCAD alle verfügbaren Zeichensätze, einschliesslich der von AutoCAD installierten).
  • Symbollinientypen werden in ArchiCAD und AutoCAD unterschiedlich gespeichert. Aufgrund dieser Unterschiede sehen einige ArchiCAD-Symbollinientypen in AutoCAD anders aus. Es gibt zwei Lösungen zu dieser Aufgabenstellung:
  • Neukonzeption des problematischen Linientyps, bis die störenden Unterschiede verschwinden.
  • Einrichten einer Vorlagendatei mit einem akzeptablen Ersatz.

Attribut Ebenen

Sie können Ebenen in der DXF/DWG-Datei durch ArchiCAD-Ebenen, Stiftfarbnummern, Elementtypen oder durch die Kombination von Ebenen und Stiftnummern konvertieren. Bei ArchiCAD-Ebenen und Elementtypen können Sie keine Umwandlung von Ebenennamen entsprechend den Stiftangaben definieren, bei den anderen drei Varianten ist dies möglich.

Ausserdem können Sie entweder alle Ebenen oder nur die sichtbaren Ebenen speichern und bestimmte Ebenen für Fenster und Türen (in ArchiCAD werden sie automatisch auf derselben Ebene platziert, wie "ihre" Wände), sowie für alle drei Schraffurkategorien und Schicht-Trennlinien wählen.

Anmerkung: Die Option Nur sichtbare Ebenen im Feld Elemente sichern auf funktioniert mit Zeichnungen nur, wenn Sie die Zeichnungsdatei separat speichern. Wenn Sie ein Layout als DXF/DWG-Datei speichern, werden alle Ebenen (sowohl sichtbare als auch unsichtbare) der Zeichnungen dieses Layouts gespeichert.

Methode (Ebenen)

Die Optionen auf der Registerkarte Methoden sind für die Operationen zum Sichern relevant.

Ebenen erzeugen gemäss:

  • ArchiCAD Ebenen:
    Erstellt Ebenen in der DXF/DWG-Datei auf der Basis der in ArchiCAD verwendeten Ebenen. Die Ebenen haben ihren eigenen Status "ausgeblendet" und "gesperrt".
    Anmerkung: Die Umwandlung der Ebenennamen entsprechend der Stiftangabe steht mit dieser Option nicht zur Verfügung; die eigenen Ebenennamen haben Vorrang. Bei Auswahl dieser Option wird das Umwandlungs-Wörterbuch Ebenenname zum Ersetzen einiger Ebenennamen verwendet.
  • Keine leeren Ebenen exportieren: 
    Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn “Ebenen erzeugen gemäss” auf ArchiCAD Ebenen eingestellt wurde. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden nur Ebenen exportiert, auf denen sich Elemente befinden.
  • Stiftnummern:
    Diese Option platziert Elemente mit der gleichen Farbe in einer gemeinsamen Ebene. Der Bereich "Eigene Anmerkungen zu den Stiftnummern" enthält ein Präfix- und ein Suffix-Feld. Sie können diese Felder ausfüllen, um das Format der erstellten Ebenennamen anzugeben. Der resultierende Ebenenname entspricht dem Format: <Präfix>Stift-Nr.<Suffix>. Beispiel: Wenn Präfix=’AA_’ und Suffix=’_PEN’, werden alle mit Stift 23 gezeichneten Elemente in der resultierenden AutoCAD-Zeichnung in Ebene ‘AA_23_PEN’ umgewandelt.
    Anmerkungen: Bei Auswahl dieser Option wird das Namen-Wörterbuch Stift-Ebene zum Ersetzen einiger Ebenennamen verwendet. Eigene Ebenennamen stehen mit dieser Option nicht zur Verfügung.
  • Elementtypen:
    Platziert gemeinsame Elementtypen in einer entsprechenden Ebene, z. B. in der Ebene "Wände".
    Anmerkung: Dieser Methode zur Erstellung von Ebenen ist kein Umwandlungs-Wörterbuch zugeordnet.
  • Layer oder deklarierte Stiftnummer: 
    Erstellt AutoCAD-Ebenen entsprechend der ArchiCAD-Ebenen. Die Definitionen im Wörterbuch, das die Umwandlung von Ebenennamen entsprechend der Stifte steuert, haben Vorrang vor der ArchiCAD-Ebenenumwandlung. Innerhalb der ArchiCAD-Ebenenumwandlung haben die eigenen Ebenen Vorrang vor der normalen Ebenenumwandlung.
  • Layer erweitert mit Stiftnummer: Erstellt AutoCAD-Ebenen entsprechend der ArchiCAD-Ebenen. Aus einer ArchiCAD-Ebene werden jedoch in der AutoCAD-Zeichnung eventuell mehrere Ebenen generiert, da Elemente in der gleichen Ebene, die mit unterschiedlichen Stiften gezeichnet wurden, in AutoCAD auf verschiedenen Ebenen platziert werden. Die Namen der Ebenen werden nach dem folgenden Muster erstellt: <ARCHICADLayer>_<Präfix>Stift-Nr.<Suffix>.
    Anmerkung: Wenn Sie diese Option verwenden, wird das Wörterbuch der Ebenennamen entsprechend der Stiftangabe verwendet, um einen Teil des Bereichs <Präfix>Stift-Nr.<Suffix> der Ebenennamen zu ersetzen.

Elemente sichern auf:

  • Alle Ebenen: Sichert Elemente unabhängig davon, ob sie in ausgeblendeten oder sichtbaren Ebenen liegen
  • Nur sichtbare Ebenen: Elemente in ausgeblendeten Ebenen werden weggelassen.

Eigene Layer:

Über diese Felder können Sie Fenster, Türen, Zeichnungsschraffuren, Deckschraffuren und Schicht-Trennlinien von Wänden verschiedenen Ebenen zuweisen, anstatt sie auf der gleichen Ebene zu belassen wie das Konstruktionselement, zu dem sie gehören.

  • Fenster: Wenn Sie einen Ebenennamen in das ‘Fenster’-Feld eingeben, werden alle Fenster dieser Ebene zugewiesen anstelle der Ebene der Wand, die diese Fenster enthält. Löschen Sie den Namen aus dem Feld, so werden die Fenster in ihren Standardebenen (den Ebenen der Wand, die die Fenster enthält) gesichert. Dieselben Regeln treffen auch auf Türen zu.
  • Zeichnungsschraffuren werden der Ebene zugewiesen, die im ‘Zeichnungsschraffuren’-Feld angegeben ist.
  • Deckschraffuren: Schraffuren (falls vorhanden), die zu Decken, Dächern, Freiflächen und Raumflächen gehören, und Schraffuren der Kategorie ‘Deckschraffur’ werden der Ebene zugewiesen, die im ‘Deckschraffuren’-Feld angegeben ist.
  • Schnittschraffuren, die auf Schnittflächen oder Abschnitten von Bauteilen sichtbar sind sowie Schraffuren der Kategorie ‘Schnittschraffuren’ werden der Ebene zugewiesen, die im ‘Schnittschraffuren’-Feld angegeben ist.
  • Schicht-Trennlinien von geschnittenen mehrschichtigen Bauteilen sowie Linien der Kategorie ‘Schicht-Trennlinie' werden der Ebene zugewiesen, die im ‘Schicht-Trennlinien’-Feld angegeben ist.
  • Konturen von geschnittenen Bauteilen und mehrschichtigen Bauteilen (sie gehören zur Kategorie ‘Bauteilkonturlinie’) und Linien der Kategorie ‘Normal-Linie’ bleiben auf den Ebenen, auf denen sie sich befinden.
  • Im Falle einer Stütze: falls keine Ummantelung vorhanden ist, gehört die Kontur der Stütze zur Kategorie ‘Bauteilkonturlinie’. Falls eine Ummantelung vorhanden ist, gehört die Kontur der Stütze zur Kategorie ‘Bauteilkonturlinie’ und die Linie zwischen Kern und Ummantelung gehört zur Kategorie ‘Schicht-Trennlinie’. Sie werden entsprechend gespeichert.
  • Im Falle von Schraffuren: die Kontur einer Schraffur (falls vorhanden) der Kategorie ‘Schnittschraffuren’ gehört zur Kategorie ‘Bauteilkonturlinie’. Konturen anderer Schraffurkategorien gehören zur Kategorie ‘Normal-Linie’.
  • Fenster-Marker
  • Tür-Marker
  • Raumstempel Hintergrund (alle sichtbaren Raum-Deckschraffuren)
  • Raum-Kontur
  • Raumstempel (Geometrie des Raumstempels)
  • Raum-Texte (Textinhalt des Raumstempels)

Die benutzerdefinierten Ebenennamen funktionieren auch, wenn sie in dem ArchiCAD Projekt nicht vorhanden sind. Wenn Ihr individueller Ebenenname den Namen der Quell-Ebene der Wand mit dem Element enthalten soll: Klicken Sie auf Quell-Layer einfügen.


Beispiel:
Die Wand mit Fenstern befindet sich auf der Ebene: AUSSENWÄNDE. Geben Sie in die Zeile Fenster in das DXF/DWG Ebene-Feld das folgende ein: FENSTER_VON_ und klicken Sie anschliessend auf Quell-Ebene einfügen; das Feld Fenster zeigt: FENSTER_VON_<Quell-Ebene>. Dann ist der Ebenenname: FENSTER_VON_AUSSENWÄNDE.

Stift-basierte Layernamen

Wenn Sie eine DXF/DWG-Datei sichern, während die Option “Ebenen erzeugen gemäss” auf Stiftnummern gesetzt ist, enthält die Exportdatei eine Ebene mit dem Namen STIFT_<n>, wobei <n> den Index für die Stiftfarbe angibt. AutoCAD Benutzer bevorzugen eventuell den Ebenen-Namen zur Angabe des tatsächlichen Farbennamens (z. B. STIFT_BLAU). Diese Optionen können hier eingestellt werden.


Die Umwandlung Stift-Ebene ähnelt weitgehend der Umwandlung Ebenenname. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Sie die ArchiCAD Stiftauswahl haben, statt des Popup-Menüs der Ebenennamen. Sie können nur gültige Stiftnummern in das ArchiCAD Stiftfeld schreiben.

Layernamen Konvertierung

Eigene Kennzeichnung für den Umbau-Status benutzen:
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um an Layernamen eine Kennzeichnung entsprechend des Umbau-Status anzuhängen. Auf diese Weise werden alle Elemente auf einer bestimmten Ebene in ArchiCAD nach ihrem jeweiligen Umbau-Status einer von drei verschiedenen DWG-Ebenen zugewiesen. Zum Erstellen eines Wörterbuchelements im Umwandlungs-Wörterbuch Ebenenname klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und ordnen Sie die Ebenen in dem Dialogfenster zu.

Anmerkung: 
Es kann ein Problem auftreten, wenn Sie sowohl "Aussenwände" als auch"Innenwände" nach "WÄNDE" in AutoCAD umwandeln. Beim Umwandeln der Wandebenen zurück nach ArchiCAD unterscheidet das Wörterbuch nicht zwischen den beiden Typen von ArchiCAD Wandebenen. Wählen Sie eine gültige ArchiCAD Ebene in dem Popup-Menü unter dem Bearbeitungsfeld im Dialogfenster für die Ebenen-Umwandlung aus. Klicken Sie auf OK, um das Element dem Wörterbuch hinzuzufügen. Weisen Sie anschliessend auf der DXF/DWG-Seite eine entsprechende Ebene zu. Zum Hinzufügen eines vorhandenen Elements doppelklicken Sie nur darauf, ändern es und schreiben es zurück in das Wörterbuch. Zum Löschen von einem oder mehreren Elementen aus dem Wörterbuch wählen Sie das Element aus und klicken auf Löschen.

Attribut Stifte und Farben

ArchiCAD-Stiftfarben sind konfigurierbar, während sich die Verknüpfung von AutoCAD-Stiften mit Farben nicht ändern lässt. Sie können ArchiCAD-Stifte in AutoCAD-Farben umwandeln, indem Sie die beste Farbabstimmung suchen oder ein Umwandlungs-Wörterbuch einrichten.
 

Hinweis: Ist der Hintergrundschraffurstift in ArchiCAD auf die Farbe des Fensterhintergrundes (-1) eingestellt, so wird er in ein AutoCAD-Wipeout konvertiert. Der Schraffurhintergrund eines Tekturblattes wird auf die Fensterhintergrundfarbe (-1) gesetzt. Auch wenn sich die Hintergrundfarbe ändert, wird das Tekturblatt korrekt dargestellt. Wird das Tekturblatt in AutoCAD konvertiert, so wird sein Hintergrund in ein AutoCAD-Wipeout (WPOut) ohne Rahmen geändert und korrekt dargestellt. Setzen Sie eine AutoCAD-Version höher als AutoCAD 2004 ein, so steht Ihnen die Wipeout-Funktion als ein Teil der “Expresswerkzeuge” zur Verfügung. Wipeout ist in AutoCAD 2004 voll integriert.

Methode (Stifte und Farben)

Wenn Sie eine DXF/DWG-Datei öffnen, wird das Stift-Set von ArchiCAD auf die AutoCAD Farben eingestellt. Die Stiftfarben sind die gleichen wie die AutoCAD Farbindizes in der DXF/DWG-Datei. Bei jeder anderen DXF/DWG Import-Art, bei der keine Stifte geändert werden sollen (Dazuladen, XREF anhängen, Objekt öffnen, etc.), wird jede AutoCAD Farbe dem ArchiCAD Stift mit möglichst ähnlichen Farbkomponenten (RGB) zugeordnet. Anmerkung: Der Stiftindex aller AutoCAD Stifte mit einer Indexnummer von 256 oder höher wird in ArchiCAD auf 255 geändert.

 

ArchiCAD Stifte an AutoCAD Farben anpassen nach:
Die folgenden zwei Optionen stehen beim Sichern in AutoCAD 2004 oder neuer zur Verfügung:

  • Optimale Annäherung an Standard AutoCAD-Farben: Mit einer Sichern-Operation werden alle ArchiCAD Stifte der AutoCAD Farbe mit möglichst ähnlichen Farbkomponenten (RGB) zugeordnet.
    Anmerkung: Ein Rundlauf ergibt nicht notwendigerweise die gleichen Farben wie das Original. Beispiel: Auch wenn für ArchiCAD Stift 25 die AutoCAD Farbe 236 als beste Übereinstimmung gefunden wird, kann für die AutoCAD Farbe 236 der ArchiCAD Stift 32 (und nicht 25) als beste Übereinstimmung gefunden werden. Schraffurfarben mit grau-ähnlichen Pastelltönen in Flächen ergeben immer ein reines helles Grau.
  • RGB-Farbe: Falls keine passende gefunden wird, speichert das Programm den RGB-Wert des ArchiCAD-Stifts und ordnet diesem Wert in der AutoCAD-Zeichnung eine Stift-Indexnummer von 256 oder höher zu.

Alle Elementfarben und Linienstärken auf BYLAYER setzen:

  • Zum Sichern: Aktivieren Sie diese Checkbox, um die oben genannten Einstellungen für die Stiftfarben-Konvertierung zu überschreiben.
  • Jedes gesicherte Element hat die Farbe BYLAYER. Wenn der AutoCAD Benutzer die einer Ebene zugeordnete Farbe ändert, wechseln alle Elemente in dieser Ebene ihre Farbe entsprechend.

ArchiCAD Linienstärken nicht exportieren:

  • Zum Sichern: Mit dieser Option werden die Linienstärken der ArchiCAD-Stifte nicht in die resultierende AutoCAD-Zeichnung exportiert.

Die folgende Tabelle zeigt, wie die ArchiCAD-Strichstärken in AutoCAD-Strichstärken umgewandelt werden, wenn dieses Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist und die Strichstärken exportiert werden ("-0,05" bedeutet "bis 0,05").

Stift-Farben Konvertierung

Aktivieren Sie die Checkbox Stift-Farbe-Konvertierungstabelle benutzen, um die Einstellungen für die Konvertierung zwischen ArchiCAD- und AutoCAD-Stiftfarben zu aktivieren. Diese Einstellungen haben Vorrang vor den auf der Methoden-Seite definierten automatischen Umwandlungsmethoden.

Attribut Linientypen

Beim Speichern von Dateien können Sie eine Konvertierungstabelle für Linientypen einrichten oder alle ArchiCAD-Linientypen in einen einzigen Typ in AutoCAD mit Namen BYLAYER konvertieren. Beachten Sie, dass Symbollinientypen in ArchiCAD und AutoCAD unterschiedlich gespeichert werden. Aufgrund dieser Unterschiede sehen einige ArchiCAD Symbollinientypen in AutoCAD anders aus.

Methode

Alle Element-Linientypen auf BYLAYER setzen:
Dieses Kontrollkästchen steht nur beim Sichern zur Verfügung. Es überschreibt die Auswirkungen des Umwandlungs-Wörterbuchs Linientyp-Linientyp. Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, hat jede gesicherte Einheit den Linientyp BYLAYER. Wenn der AutoCAD Benutzer den einer Ebene zugeordneten Linientyp ändert, wechseln alle Elemente in dieser Ebene ihren Linientyp entsprechend.
 

Bestehende Linientypen beim Öffnen beibehalten:
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, behält ArchiCAD die gegenwärtig definierten Linientypen bei und importiert auch die Linientypen, die in der importierten DXF/DWF-Datei definiert sind. Falls die DXF/DWG-Datei Linientypen enthält mit denselben Namen wie die Linientypen im gegenwärtig offenen ArchiCAD-Projekt, so werden die Linientypen der DXF/DWF-Datei nicht importiert. Falls diese Checkbox nicht aktiviert ist, werden alle Linientypen aus der DXF/DWG-Datei importiert und keine der existierenden ArchiCAD-Linientypen werden beibehalten.
Hinweis: Stellen Sie den Linientyp-Massstab auf den gewünschten Wert ein. Die in DWG-Dateien verwendete Linientyp-Massstab-Variable wird beim Öffnen oder Dazuladen von DWG-Dateien in ArchiCAD korrekt interpretiert. Es werden nach Bedarf neue Linientypen erzeugt, unabhängig von der Länge des ursprünglichen Linienmusters.

Linientyp Konvertierung

Dieses Umwandlungs-Wörterbuch funktioniert genau wie die Umwandlung Ebene-Ebene, behandelt jedoch Linientypen statt Ebenen. Die einzige einschränkende Bedingung ist die Option Linientypen aller Elemente auf BYLAYER setzen. Sie können den gewünschten Namen des Linientyps aus der Popup-Liste auswählen. Sein Name erscheint im Feld ArchiCAD Linientyp. Geben Sie den Namen des Linientyps, in den Sie diesen ArchiCAD Linientyp in der resultierenden DXF/DWG-Zeichnung konvertieren möchten, in das AutoCAD-Linientyp-Feld ein. Oder anders herum: aus diesem Linientyp wird ArchiCAD beim Öffnen von DXF/DWG-Dateien den Linientyp erzeugen, der im Feld ArchiCAD Linientyp angegeben ist.

Attribut Schraffuren

ArchiCAD-Schraffuren lassen sich als massive Schraffuren speichern. Sie können auch Schraffurhintergründe als zusätzliche Polygone exportieren (da diese Funktion von AutoCAD nicht unterstützt wird).

Methode

In diesem Popup-Menü können Sie eine Methode auswählen, mit der ArchiCAD-Schraffuren nach AutoCAD exportiert werden sollen:

  • Alle Schraffuren “wie vorhanden” exportieren: Diese Option erstellt ArchiCAD-Schraffuren in AutoCAD neu.
  • Alle Schraffuren als "Solid" exportieren: Diese Option wandelt alle Füllschraffuren in Massivschraffuren um.
  • Alle Symbolschraffuren als "Solid" exportieren: Diese Option wandelt alle Symbolschraffuren in Massivschraffuren um.


Schraffur-Hintergründe als zusätzliche Solid-Schraffuren exportieren:
ArchiCAD Schraffuren haben eine separate Hintergrundschraffur. DWG-Schraffuren sind dagegen zwischen den Schraffurlinien transparent. Wenn die exportierte Schraffur wie die Original ArchiCAD Schraffur aussehen soll, markieren Sie diese Option. Anmerkung: Mit Schraffuren als Solid exportieren wird diese Option deaktiviert.

Die Ergebnisse dieser Auswahl sind:

  • Hintergrundschraffur, Nicht-Transparenter Hintergrund: Beim Exportieren einer Hintergrundschraffur mit einem nicht-transparenten Hintergrund wird diese als massive Schraffur exportiert, deren Farbe dem des Hintergrunds (plus der Umrandungslinie, sofern vorhanden) entspricht.
  • Hintergrundschraffur, Transparenter Hintergrund: Es wird keine Schraffur exportiert (nur der Rand, sofern vorhanden).
  • Vordergrundschraffur: Wird unverändert exportiert. Der Hintergrund hat keine Auswirkung.
  • Vektorschraffur, Nicht-Transparenter Hintergrund: Eine Vordergrundschraffur mit der Hintergrundfarbe wird zuerst exportiert. Anschliessend wird eine Musterschraffur mit der Vordergrundfarbe als Schraffureinheit exportiert (und der Rand, sofern vorhanden). Wenn die Schraffurlinien eine bestimmte Dichte erreicht haben, wird die Schraffur zu einer massiven Schraffur.
  • Vektorschraffur, Transparenter Hintergrund: Nur die Musterschraffur mit der Vordergrundfarbe wird exportiert (und natürlich der Rand, sofern erforderlich).
  • Symbol-Schraffurtyp: Hat kein AutoCAD-Äquivalent. Das Symbolmuster wird in einem Block erzeugt. Falls sie einen Hintergrund in ArchiCAD hat, wird dieser Hintergrund in AutoCAD zu einer Schraffur.
  • Verlauf: Wird als massive Schraffur exportiert.
  • Bild: Wird als massive Schraffur exportiert.
  • Farbverläufe auflösen: Farbverläufe in Ihrem Projekt werden in separate Komponenten aufgelöst. Wenn Ihr Farbverlauf einen transparenten Hintergrund aufweist, handelt es sich dabei ebenfalls um eine separate Komponente.

Konvertierungstabelle benutzen: Markieren Sie dieses Kästchen, um mit der Konvertierungstabelle (nächster Tab) Füllungen in Schraffuren umzuwandeln. Klicken Sie auf die Füllung-Schraffur-Konvertierungstabelle, um Entsprechungen zu definieren.

Schraffur Konvertierung

Sofern im Tab Methode ein Haken vor Konvertierungstabelle benutzen gesetzt wurde, kommen die hier definierten Konvertierungen zum Tragen. Klicken Sie auf die Füllung-Schraffur-Konvertierungstabelle, um Entsprechungen zu definieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um eine neue Entsprechung im Dialogfenster Füllung-Schraffur-Konvertierung definieren zu können. Hierfür müssen Sie eine AutoCAD Vorlagendatei im Tab Sicherungsoptionen ausgewählt haben, die mindestens eine platzierte Instanz der gewünschten Schraffur beinhaltet. Wählen Sie über das Dropdown-Menü unter AutoCAD Schraffur-Typ unter den verfügbaren Schraffurmustern aus und geben Sie einen Schraffur-Massstab ein, mit der die umgewandelte  Schraffur angezeigt werden soll.

Attribut Zeichensatz-Stil-Konvertierung

Öffnen einer DWG in ArchiCAD

Wenn das AutoCAD Textelement mit dem älteren TEXT-Befehl erstellt wurde, der mehrfache Schriftart-Stile nicht unterstützt, sollten Sie eine Verzeichnis-Datei zur Umwandlung von Schriftart-Stilen verwenden. Hinweis: Die Umwandlungsdatei hat keine Auswirkung auf MTEXT-Elemente (mehrzeiliger Text).
 

Beim Öffnen wird ein Text mit einem im Wörterbuch aufgelisteten Zeichensatz entsprechend der Angabe im Wörterbuch umgewandelt. Der Neigungsparameter wird genau so behandelt wie beim Sichern (siehe unten).


Sie können den gewünschten Fontnamen des Linientyps aus der Popup-Liste auswählen. Sein Name erscheint im Feld ArchiCAD-Zeichensatztyp. Geben Sie den Namen des AutoCAD-Stils, in den Sie diesen ArchiCAD-Zeichensatzyp in der resultierenden DXF/DWG-Zeichnung konvertieren möchten, in das AutoCAD-Stil-Feld ein. Oder umgekehrt: Nach dem Öffnen von DXF/DWG-Dateien werden Textelemente, die den Stil in AutoCAD verwenden, in ArchiCAD mit dem im Feld ArchiCAD-Zeichensatz definierten Zeichensatz angezeigt. Im Feld Schräger Winkel können Sie den Neigungswinkel des Zeichensatzes in ArchiCAD angeben.

 

Sichern einer ArchiCAD-Datei in DWG

Beim Sichern werden Texte mit dem auf der ArchiCAD Seite eines Wörterbucheintrags angegebenen Zeichensatz in den auf der AutoCAD Seite definierten Zeichensatz exportiert. Wenn der Neigungsparameter 15 (15 Grad) oder grösser ist, steht der exportierte Text in Kursivschrift. Normalerweise hat Kursivschrift eine Neigung von 75 Grad. Sofern es sich nicht um eine ausgewählte Vorlagendatei handelt, verwendet der Stil das AutoCAD Gegenstück zum ArchiCAD Zeichensatz. Eine Zeichensatz-Konvertierungsdatei gibt die beste Übereinstimmung an, unabhängig von der Plattform, auf der ArchiCAD ausgeführt wird.

Verschiedenes

Diese Einstellungen beziehen sich auf die Zeichenkonvertierung, einschliesslich Verwendung nationaler, im englischen Alphabet nicht enthaltener Zeichen, Schriftart-Ersetzungsregeln für fehlende Spezifikationen und binäres DXF-Format.


Fehlende Zeichensätze ersetzen durch: 
Wenn Sie eine DXF/DWG-Datei mit einer Stil/Zeichensatzangabe erhalten, die in keinem Ihrer Wörterbücher Stil/Zeichensatz und Zeichensatz/Zeichensatz enthalten ist, können Sie hier einen Standardzeichensatz definieren.


Landesspezifische Zeichen in Ebenen, Linientypen und Blocknamen zulassen:
Wenn das AutoCAD System des Empfängers mit der gleichen Landesumgebung arbeitet wie Ihr ArchiCAD, können Sie dieses Kontrollkästchen markieren.


Binäre DXF-Datei schreiben:
Diese komprimierte Version von DXF benötigt etwa halb so viel Platz wie das DXF-Format.
Anmerkung: Wenn die Daten wirklich kompakt sein sollen, sollten Sie sie im DWG-Format ablegen.


Splines in Polylinien konvertieren:
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um in ArchiCAD Splines in Polylinien zu konvertieren. ArchiCAD wird diese AutoCAD Splines nachstellen, indem es eine Reihe von miteinander verbundenen geraden Liniensegmenten verwendet (dieses ist dann eine Polylinie). Dies kann nützlich sein, wenn - in seltenen Fällen - der konvertierte ArchiCAD-Spline immer noch ein wenig anders aussieht als sein AutoCAD-Gegenstück. Wenn Sie dieses Feld nicht auswählen, werden AutoCAD-Splines in ArchiCAD-Splines umgewandelt.


Ersetze fehlenden Renovierungsstatus mit:
Wählen Sie in ArchiCAD einen Umbau-Status für zu importierende Elemente aus, denen noch kein Umbau-Status zugewiesen wurde.

Individuelle Funktionen

Die verfügbaren Optionen variieren je nach verwendeter ArchiCAD-Sprachversion.
 

Der Punkt Individuelle Funktionen enthält Punkte für die Operationen Extras öffnen und Extras sichern. Viele dieser Funktionen werden standardmässig geladen. Sie können diese beliebig über die entsprechende Checkboxen an- oder abwählen.


Wenn das Add-On Original-Blöcke speichern aktiviert ist, optimiert dies den Weg von DWG-Dateien aus und zu ArchiCAD zurück. Original-Blöcke werden so gespeichert, dass ungeänderte DWG-Blöcke, nachdem sie von ArchiCAD erneut exportiert wurden, intakt bleiben; es werden keine nicht benötigten Blöcke erstellt.


Möchten Sie die Reihenfolge in der diese Funktionen ausgeführt werden ändern, so wählen Sie sie einfach an und ziehen sie auf die neue Position innerhalb Ihrer Elementgruppe.


Das Feld Pfad gibt Ihnen die Position des Add-Ons an. Fügen Sie weitere Funktionen zu oder löschen Sie einige von ihnen, so drücken Sie den Funktionen neuladen-Button, um die Funktionsliste neuzustarten. Benutzerdefinierte Funktionsdateien befinden sich in Ihrem ArchiCAD-Ordner unter Add-Ons / Import-Export.