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IDC Supporteintrag gültig für: Mac , Win Win | Solibri
ID-Nr. 3259
Dat. 16.12.22

Regelvorlage IDC 004: Im Grundriss zulässige Winkel zu Referenzkomponenten

Regelvorlagen der IDC AG für Solibri

Die IDC AG entwickelt Regelvorlagen für Solibri, welche für Nutzer des Solibri-Swisspackages kostenlos zur Verfügung stehen. Diese sind bereits mit der Installation vom Swisspackage auf Ihrem Gerät verfügbar.

 

Anschliessend erhalten Sie eine Beschreibung und Hilfestellung für die Anwendung der Regelvorlage.

Regelbeschrieb

Diese Regel kann im Grundriss Winkel zwischen einzelnen Bauteilen messen.

 

Es können zu überprüfende Komponenten und Referenzkomponenten definiert werden. Mittels zwei Zahlenwerten kann ein Bereich für zulässige Winkel definiert werden, in welchem die Komponenten zueinander stehen.

Beispiele für einen Anwendungsfall

Die Regel kann für verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden:

  • Um Winkel von Parkfelder zu Fahrgassen zu prüfen.
  • Um sicherzustellen, dass Wände rechtwinklig zueinander modelliert sind.
  • Um zu prüfen, dass Leitungen die sich mit Wänden überschneiden, rechtwinklig zu diesen modelliert sind.

Ablageort

Die Regel befindet sich in der Bibliothek im Ordner IDC Common Rules:

Bedingungen für sinnvolle Prüfergebnisse

Damit die Regel sinnvolle Prüfergebnisse liefern kann, sollten Sie folgende Bedingungen berücksichtigen:

  • Die Komponenten aus dem Filter Zu überprüfenden Komponenten (1) müssen die Komponeten vom Filter Referenzkomponenten (2) berühren.
  • Es dürfen nicht bei beiden Filtern die gleichen Komponenten hinterlegt werden.
  • Die Regel generiert zu jeder Komponente eine Achse, um darüber den Winkel zu messen. Daher dürfen die Komponente in den jeweiligen Filtern im Grundriss keine quadratische oder runde Form aufweisen.

Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche ist in drei Bereiche unterteilt:

  1. Im ersten muss die zu überprüfende Komponente definiert werden.
  2. Im zweiten muss die Referenzkomponente definiert werden.
  3. Im dritten kann der Bereich der zulässigen Winkel definiert werden.

1. Zu überprüfende Komponenten

In diesem Filter muss definiert werden, welche Komponenten auf einen bestimmten Winkel geprüft werden sollen.

2. Referenzkomponenten

Hier muss die Referenzkomponente definiert werden, was bedeutet, dass diese Komponente als Referenz verwendet wird und die «zu prüfenden Komponenten» in Abhängigkeit zu den Referenzkomponenten geprüft werden.

3. Zulässige Winkel

Im dritten Abschnitt müssen zwei Winkel festgelegt werden, welche einen zulässigen Sektor definieren. Ausgehend von X (1) kann mittels Operatoren (2+3) und Werten (4+5) ein Sektor definiert werden, welcher als zulässig gilt. Der linke Wert (4) beschreibt dabei den Minimalwert des Sektors, der rechte Wert (5) den Maximalwert.

 

Auf das Beispiel bezogen bedeutet dies:

Die zulässigen Winkel X müssen grösser als in Feld 4 (80°) und kleiner als in Feld 5 (90°) sein.