Für den Zugriff auf die HKLSE-Werkzeuge und entsprechende Paletten verwenden Sie das HKLSE-Arbeitsumgebungs-Profil:

• Die ArchiCAD-Werkzeugpalette wurde erweitert und umfasst jetzt auch die Werkzeuggruppen Kanalführung, Leitungsführung und Kabelführung.
• Ebenso wurden HKLSE-bezogene Befehle dem Menü hinzugefügt.
• Die Palette HKLSE-Leitungsführung wird angezeigt. Sie können sie unter Menü Verwaltung / Paletten / HKLSE Leitungsführung anzeigen/ausblenden.
• Die Symbolleiste HKLSE-Planung wird angezeigt und bietet häufig verwendete HKLSE-Befehle.

Sie können das gewünschte Gebäudetechnik-System aufbauen, indem Sie Elemente einzeln nacheinander platzieren:

• Wählen Sie das gewünschte Werkzeug aus und platzieren Sie das erste Element.
• Wählen Sie das Werkzeug für das nächste zu platzierende Element aus.
• Stellen Sie sicher, dass der Platzierungs-Fixpunkt in den Werkzeug-Einstellungen richtig gesetzt wird (der rechteckige Fixpunkt in der 2D-Symbolvorschau im Teilfenster Vorschau und Positionierung).
• Klicken Sie im Grundriss auf einen beliebigen verfügbaren Anschlusspunkt auf dem bestehenden Element (gekennzeichnet durch einen Häkchen-Cursor).

Die Elemente werden korrekt miteinander verbunden. Das zweite Element übernimmt die Anschlussgeometrie des ersten (bereits platzierten) Elements. Die Anschlussgeometrie umfasst ggf. Form, Höhe / Breite, Dicke der Elementwand, Anschlusstyp (z.B. geflanscht oder nicht).

HKLSE-Verbindungselemente sind das T-Stück, die Verzweigung und der Auslass.

Normalerweise fügen Sie HKLSE-Verbindungselemente einem bereits platzierten, geraden HKLSE Element hinzu.

• Aktivieren Sie das gewünschte Verbindungs-Werkzeug (T-Stück, Verzweigung oder Auslass).
• Klicken Sie zum Platzieren der Verbindung auf ein vorhandenes Element (Mittelachse oder Eckpunkt). 
  Anmerkung: Zum Platzieren einer Verzweigung klicken Sie auf die Mittelachse des Elements.
• Je nachdem, wo Sie geklickt haben und abhängig vom Verbindungstyp sind eventuell weitere Klicks erforderlich: Verschieben Sie den Cursor, um die möglichen Positionen anzuzeigen: Soll die Verzweigung nach rechts, nach links, nach oben oder nach unten im Kanal verlaufen?
• Klicken Sie auf eine dieser vier Positionen, um die gewünschte Geometrie auszuwählen.
• Wenn Sie das horizontale Segment platziert haben, werden Sie über Hilfslinien zum Klicken aufgefordert, um den Winkel festzulegen, mit dem das nächste Leitungsführungselement fortgesetzt werden soll. 

Wenn das nächste platzierte Element vertikal verlaufen soll, wählen Sie keine der vier dargestellten horizontalen Richtungen aus. Ändern Sie stattdessen die Konstruktionsmethode (über die HKLSE-Leitungsführungspalette oder den Eingabe-Tracker) in Vertikaler Anstieg und platzieren Sie das nächste Element.

• Wählen Sie den Typ der Verbindung aus, die Sie einfügen wollen (z.B. T-Stück, Auslass, Verzweigung) und klicken Sie anschliessend auf OK.
  Hinweis: Die möglichen Verbindungstypen variieren je nachdem, ob es sich bei dem angeklickten Element um einen Kanal, eine Leitung oder ein Kabel handelt.

Stellen Sie die gewünschten Optionen in der HKLSE-Leitungsführungs-Palette (Verwaltung / Paletten / HKLSE-Leitungsführung) ein. Sie können diese Optionen während eines Konstruktionsprozesses ändern.

1. Wählen Sie Kanalführung, Leitungsführung oder Kabelführung im oberen Dropdown-Menü aus.  
2.  Wählen Sie eine Querschnitt-Geometrieeinstellung für die geplante Leitung aus: Rechteck, Rund, Oval oder Flexibel (Letzteres nur für Kanalführung). 
3.  Geben Sie Werte für die Höhe und Breite des Querschnitts ein. 
   - Wählen Sie eine vordefinierte Höhe oder Breite aus dem Popup-Menü, oder geben Sie einen beliebigen individuellen Wert ein.
   - Die Liste der vordefinierten Kanal- und Rohrgrössen kann in den HKLSE Präferenzen geändert werden. Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE-Präferenzen
4. Die Konstruktionsmethode kann erst nach dem Beginn der Leitungsführung gewechselt werden. Beginn der Leitungsführung ist die Methode Kein Gefälle voreingestellt (der horizontale Pfeil). Sobald Sie die Leitungsführung gestartet haben, können Sie auf eine andere Richtung umschalten. 
5. Position der Referenzlinie: Wählen Sie einen der neun Punkte in der Leitungsführungspalette aus, um die Position der Referenzlinie der geführten Elemente festzulegen. (Die Referenzlinie ist nur während einer Leitungsführungsoperation relevant und gibt den Ankerpunkt der geführten Elemente an, wenn Sie zum Platzieren auf dem Bildschirm klicken. Sie können diese Positionen während der Bearbeitung bei Bedarf umschalten.) In der Abbildung rechts verläuft die Referenzlinie bei der Leitungsführung entlang der linken oberen Ecke des Kanals, in Richtung der Leitungsführung gesehen. 
6. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü ein HKLSE-System für diese Leitungsführungs-Operation.
7. Passen Sie die zusätzlichen Leitungsführungs-Optionen nach Bedarf an.

Nachdem Sie die Ebene kontrolliert haben, können Sie mit der Leitungsführung beginnen indem Sie auf den entsprechenden Button klicken.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Leitungsführungs-Optionen in der HKLSE-Leitungsführungs-Palette. Die Optionen, die Sie hier festlegen, wirken sich auf die nächste Leitungsführungs-Operation aus. Die verfügbaren Optionen hängen davon ab, ob Sie eine Kanal-, Leitungs- oder Kabelführung vornehmen.

• Verbindungstyp: Wählen Sie den gewünschten Typ aus (z.B. Geflanscht, Einfach).
• Dämmung: Klicken Sie auf die Checkbox, um eine optionale Dämmung auf der Aussenseite des in dieser Leitungsführungs-Operation platzierten HKLSE-Elements hinzuzufügen. Legen Sie eine Dämmungs-Dicke fest.
• Biegungs-Typ (nur Kanalführung): Wählen Sie einen Typ für alle während dieser Leitungsführungs-Operation automatisch platzierten Kanalbiegungen aus. Die Liste der Typen hängt vom Querschnitt des Kanals ab (z. B. Rechteck oder Rund). 
  • Diese Biegungs-Typen entsprechen den Werkzeug-Einstellungen für das Kanalführungs-Element Gebogen.
• Verbinder Höhe/Verbinder Durchmesser: für den oben ausgewählten Verbindungstyp.
• Übergangsregel: Übergänge sind Segmente, die automatisch platziert werden, um eine korrekte Verbindung sicherzustellen, wenn Sie die Querschnittgeometrie (Breite, Höhe oder Form) während einer Leitungsführungs-Operation wechseln. Wenn der Wechsel an einer Biegung in der Route erfolgt, kann das Übergangselement vor oder nach der Biegung platziert werden. Wählen Sie hier eine Variante Vor dem Biegen platzieren / Nach dem Biegen platzieren aus.
• Biegungsradius: Vordefiniert sofern anwendbar übernimmt den Biegeradius aus der weiter oben in der Leitungsführungspalette ausgewählten vordefinieren Kanal-/Rohr- oder Kabelträgergrösse. Immer nach Elementeinstellungen ignoriert diesen.

• Klicken Sie auf Leitungsführung beginnen unten in der HKLSE-Leitungsführungspalette.
• Klicken Sie punktweise im aktiven Fenster wie bei der Eingabe von Polylinien, um Segmente einer Leitung zu platzieren.
  • Das aktive Werkzeug schaltet automatisch um zum relevanten geraden Segmenttyp-Werkzeug (Kanal, Rohr oder Kabelträger), je nach dem oben in der Leitungsführungs-Palette ausgewählten Leitungstyp. 
  • Drücken Sie Backspace, um das zuletzt platzierte Routenelement zu löschen.
  • Kümmern Sie sich bei der Erstellung der Leitung zunächst nicht um die Segmentlänge des Kanals, Rohrs bzw. Kabelträgers.
  • Wenn Sie die Leitungsführung abschliessen, werden die Segmente basierend auf der Definition Kanal/Rohr-Segmentlänge (Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE Präferenzen) automatisch in Kanal-, Rohr- bzw. Kabelträgersegmente unterteilt.
  • Die bei der Leitungsführung angezeigten Hilfslinien entsprechen den Standard-Biegungswinkeln (in HKLSE Projekt-Präferenzen definiert).

• Klicken Sie auf Leitungsführung beginnen in der HKLSE-Leitungsführungs-Palette.
• Klicken Sie auf den Verbindungsanschluss eines platzierten HKLSE-Elements.
• Klicken Sie erneut an eine gewünschte Position, um ein nächstes Segment zu platzieren. 
  • Die neu platzierten HKLSE-Elemente verwenden die Parameter (Elementtyp, HKLSE-System, Form, Höhe) des angeklickten Verbindungsanschlusses und überschreiben die aktuellen Parameter der Leitungsführungs-Palette.
  • Die Verbindungsanschlüsse gerader Segmente sind bearbeitbar (als rautenförmige Fixpunkte angezeigt). Das bedeutet: Wenn Ihre Leitungsführung eine scharfe Biegung macht, wird das ursprüngliche gerade Segment eventuell automatisch entsprechend der Biegung verkürzt.

Alle Leitungsführungs-Operationen beginnen mit der Einstellung Kein Gefälle (der in der Leitungsführungs-Palette angezeigten Standard-Konstruktionsmethode). Sobald Sie mit der Leitungsführung beginnen, können Sie alternative Konstruktionsmethoden auswählen: (Kann auch im Eingabe-Tracker bei der Leitungsführung festgelegt werden.)

• Vertikaler Verzug: Ändert die Konstruktionsmethode in Vertikaler Verzug.
  • Im Grundriss wird ein Dialogfenster angezeigt: Geben Sie die Höhe ein, in der das nächste Element enden soll. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfenster zu schliessen und das vertikale Segment zu platzieren und setzen Sie die Leitungsführung fort.
  • Zeichnen Sie im 3D-Fenster einfach das Segment entlang der vertikalen Bearbeitungsebene.
• Konstantes Gefälle: Ändern Sie die Konstruktionsmethode in Konstantes Gefälle und geben Sie einen Winkel an. Nachfolgende Elemente werden bei der aktuellen Leitungsführung mit dieser Steigung platziert, bis Sie den Winkelwert ändern oder zu einer anderen Methode wechseln.

Anmerkung: Die Winkeleinheit (z. B. Grad oder mm/Meter) der Neigung wird in den HKLSE Präferenzen festgelegt: Option Hebungs/Senkungs-Einheit.

Im 3D-Fenster: Beginnen Sie die Leitungsführung und platzieren Sie mindestens ein Element mit den oben beschriebenen Konstruktionsmethoden. Wechseln Sie anschliessend zu einer der folgenden Konstruktionsmethoden (klicken Sie auf eine der drei Fly-Out-Optionen des Symbols 3D-Bearbeitungsebenen), um die Leitungsführung auf eine 3D-Ebene einzuschränken:

• Plane Breite: Die Leitungsführung wird entlang der Ebene fortgesetzt, die durch Referenzlinie und Querschnitts-Breitenachse des zuletzt platzierten Elements erzeugt wird.
• Plane Höhe: Die Leitungsführung wird entlang der Ebene fortgesetzt, die durch Referenzlinie und Querschnitts-Höhenachse des zuletzt platzierten Elements schneidet.
• Plan senkrecht: Die Leitungsführung wird senkrecht zur Vertikal-Ebene fortgesetzt, in der die Referenzlinie des zuletzt platzierten Elements verläuft.

Die HKLSE-Bibliothek enthält speziell konfigurierte HKLSE-Elemente.

Allgemein verwendete HKLSE-Elemente:

• Gerades Segment wie beispielsweise ein Kanal mit identischer Geometrie an beiden Enden. Beispiele: Kanal-Werkzeug, Rohr-Werkzeug und Kabelführungs-Werkzeug.
• Gebogen. Manche Biegungen werden automatisch beim Erstellen einer Leitungsführung oder als Ergebnis der Bearbeitung von HKLSE-Elementen eingefügt.
• Übergang. Dies ist ein Segment mit gerader Referenzlinie und unterschiedlicher Querschnittsgeometrie an seinen beiden Enden. Übergänge werden zum Verbinden zweier HKLSE Elemente mit unterschiedlicher Breite/Höhe/Form verwendet.
• Verbindung. Standardelemente für eine Verbindung sind T-Stück, Verzweigung und Auslass.
• Terminal - beispielsweise ein Deckendiffuser, ein Gitter oder ein Sprinkler am Ende eines Kanals oder Rohrs. Ein Terminal hat nur einen Verbindungsanschluss.
• Zwischenstücke wie z. B. ein entlang der Route platziertes Ventil oder ein Filter. Zwischenstücke sind gerade Segmente, die an beiden Enden offen sind. 
• Ausrüstung - wie z. B. ein Brennofen mit einem oder mehreren Verbindungsanschlüssen. Ein einzelnes Ausrüstungs-Element ist im Allgemeinen mehreren HKLSE-Systemen zugeordnet (z.B. Heizung, Abluft)

Viele vertraute Elemente aus der ArchiCAD-Bibliothek wie z. B. dieses Becken haben individuelle HKLSE Einstellungen, über die Sie diese Objekte in einer MEP-Route einbinden können:

• Wählen Sie Menü Verwaltung / Modelldarstellung / Modelldarstellung erstellen.
• Öffnen Sie das Teilfenster Weitere Einstellungen der Bibliothekselemente.
• Setzen Sie einen Haken vor Objekt MEP/HKLSE Verbindungen.

Alle HKLSE-Elemente haben definierte Anschlüsse: diese sind durch Fixpunkte dargestellt, an die Sie ein anderes HKLSE-Element anschliessen können. Ein neu platziertes HKLSE-Element, das mit einem vorhandenen HKLSE-Element verbunden wird, übernimmt dessen Anschlussparameter (z.B. Form, Grösse). Aneinander angeschlossene HKLSE-Elemente können gemeinsam bewegt und bearbeitet werden.

• Die Fixpunkte der korrekt angeschlossenen geraden HKLSE-Elemente sind schwarz.
• Nicht verbundene Anschlusspunkte werden als rautenförmige bearbeitbare Fixpunkte angezeigt
   

Ein HKLSE-System ist ein gespeichertes Set von Stiften, Farben und Baustoffen zum Anzeigen von HKLSE Elementen in Ihrem Projekt. HKLSE-Systeme sind Attribute des ArchiCAD-Projekts. Die HKLSE-Systeme werden von Ihnen definiert oder bearbeitet unter Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE-Systeme (oder verwenden Sie die Schaltfläche in der HKLSE-Symbolleiste).

Bei den Parametern für ein HKLSE-System handelt es sich um Standard-ArchiCAD-Attribute (z. B.Linientypen). Erstellen Sie ein neues HKLSE-System oder benennen Sie ein bestehendes um. Markieren Sie die Checkbox für eine oder mehrere HKLSE-Werkzeugkategorien, für die Sie dieses HKLSE-System verwenden wollen:

• Kanalführung
• Leitungsführung
• Kabelführung

Für ein HKLSE-kompatibles Bibliothekselement, das nur in einem HKLSE-System (z. B. Luft-Zuluft)verwendet werden soll:

• Gehen Sie im Dialogfenster Werkzeug-Einstellungen zum Teilfenster Eigene HKLSE-Einstellungen -Allgemeine Einstellungen.
• Weisen Sie über das Popup-Menü HKLSE-System dem Element ein HKLSE-System zu. Andernfalls behalten Sie den Wert Undefiniert bei.

Das HKLSE-System-Menü listet nur Systeme aus den Bereichen auf, die als für den HKLSE-Typ des Elements geeignet definiert wurden: Kanalführung, Leitungsführung oder Kabelführung.

Im Teilfenster Anschlüsse der Objekt-Einstellungen können Sie jeder Verbindung jeweils ein HKLSE-System zuweisen:

Verwenden Sie bei der Arbeit mit dem HKLSE-Modeller dieses Dialogfenster zum Definieren allgemeiner Präferenzen und Leitungsführungs-Optionen. Öffnen Sie das Dialogfenster unter Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE Präferenzen.

Eventuell wollen Sie den Elementtyp solcher Objekte in Zubehör ändern. Dadurch kann bei der Arbeit mit HKLSE-Systemen das Suchen nach HKLSE-kompatiblen Objekten erleichtert werden. Verwenden Sie wahlweise einen der folgenden zwei Workflows:

• Umwandlung ausgewählter Objekte in Zubehör (betrifft bereits vorhandene Objekte) Neuklassifizierung ausgewählter HKLSE-kompatibler Objekte, die mit dem Objekt-Werkzeug platziert wurden, als Zubehör (statt als Objekt).
• Umwandlung neu platzierter Objekte in Zubehör Wenn markiert: Der Element-Typ eines HKLSE-kompatiblen Objekte, das mit dem Objekt-Werkzeug platziert wird, wird (von jetzt an) als Zubehör statt als Objekt klassifiziert. Wirkt sich nicht auf bereits platzierte Objekte aus.

Je nach Objekt finden Sie hier zwei oder drei Tabs: Allgemeine Einstellungen, Darstellung und Anschlüsse.

Definition der Basisgeometrie dieses HKLSE-Objekts (z. B. Länge des Kanals). Für einige HKLSE-Objekte hängt der Bereich der möglichen Werte von anderen Werten ab. Die Länge des Kanal-T-Stücks beispielsweise (im Tab Allgemeine Einstellungen festgelegt) kann nicht geringer sein als die Breite der Abzweigung (im Tab Anschluss festgelegt).
 

Dämmung
Markieren Sie diese Checkbox, wenn Sie eine Dämmschicht auf die Aussenfläche des Elements legen wollen. Geben Sie anschliessend den Wert für die Stärke der Dämmung in dem Feld unten ein.

Verwenden Sie das Popup-Menü zur Auswahl des Unter-Elements und bearbeiten Sie seinen Anschluss. 

Beachten Sie, dass die 2D-Symbol-Vorschau im Teilfenster Vorschau und Positionierung Ihnen mit einem Dreiecksymbol anzeigt, welchen Anschluss Sie gerade bearbeiten: in diesem Fall die Abzweigung der Verzweigung.
 

Wählen Sie das HKLSE-Element aus, das bearbeitet werden soll. Klicken Sie auf eine Kante oder einen Knoten, um auf die Befehle der Pet-Palette zuzugreifen.

Verfügbar für den Verbindungsknoten eines ausgewählten geraden Elements, das mit einem anderen geraden Element verbunden ist.

Verfügbar für jedes gerade HKLSE-Element durch Klicken auf seine Referenzlinie. Dieser Befehl wirkt sich nicht nur auf das ausgewählte HKLSE-Element aus, sondern auch auf alle geraden angeschlossenen Elemente bis zur nächsten angeschlossenen Verbindung oder bis zum letzten geraden Element. Neue Biegungen werden nach Bedarf eingefügt.

Betrifft alle geraden Elemente, die an das angeklickte Element angeschlossen sind, einschliesslich Zwischenstücke, Übergangs- und Verbindungs-Elemente.

Geben Sie den Wert ein, um den die Auswahl in der Höhe verschoben werden soll. Da es sich um eine vertikale Bearbeitung handelt, sehen Sie kein Ergebnis im Grundriss, es sei denn, ein zuvor angeschlossenes gerades Segment wird jetzt getrennt: in diesem Fall ändern sich die Fixpunkte.

Verwenden Sie den Tracker, um den gewünschten Wert einzugeben.

Verfügbar am Ende eines nicht angeschlossenen geraden Segments oder flexiblen Kanals.
 

Der flexible Kanal lässt sich auch nachträglich noch anpassen, indem Sie zB weitere Punkte einfügen. Klicken Sie auf die Referenzlinie des flexiblen Kanals. Anmerkung: Die Verwendung dieser Befehle kann zu starken Verzerrungen der Kanalgeometrie führen, die strukturell nicht zulässig sind.

Verfügbar am Eckpunkt einer angeschlossenen Kanal-Biegung. Betrifft die ausgewählte Biegung und alle daran angeschlossenen geraden Elemente, einschliesslich aller Zwischenstücke, Übergangs- und Verbindungselemente. Der Winkel der ausgewählten Biegung ändert sich, und neue Biegungen werden nach Bedarf eingefügt.

• Verfügbar vom Eckpunkt einer verbundenen Biegung mit einem kreisförmigen Querschnitt, nur im 3D-Fenster.
• Ausserdem verfügbar am Endpunkt eines unverbundenen Elements mit kreisförmigem Querschnitt.

Verwenden Sie diesen Befehl zum Ändern des Gesamt-Neigungswinkels eines platzierten HKLSE-Elements.

Verschieben eines Zwischenstücks entlang seiner Referenzlinie.

Für HKLSE-Terminal-Elemente im Grundriss. Der Abschluss und alle angeschlossenen geraden Segmente werden zusammen bewegt.

Verwenden Sie diese Funktion, um die Grösse- und/oder Form sowie die gemeinsamen Parameter einer ganzen Reihe angeschlossener Elemente in Ihrem HKLSE-System zu ändern.

• Wählen Sie den Befehl Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE-Element in der Grösse verändern (oder verwenden Sie die Schaltfläche in der HKLSE-Symbolleiste).
• Klicken Sie auf einen HKLSE-Anschluss, um den Startpunkt für die Grössenänderung festzulegen.
• Verschieben Sie den Cursor an einen anderen Anschlusspunkt, an dem Sie die Grössenänderung abschliessen wollen. Eine Vorschau kennzeichnet den Teil des HKLSE-Systems, der für die Grössenänderung verfügbar ist.
• Klicken Sie, um den Endpunkt für die Grössenänderung festzulegen. ArchiCAD zoomt auf den betreffenden Teil des HKLSE-Systems.
• Ein Dialogfenster für Grössen/Formänderung der HKLSE-Elemente wird angezeigt.

Verwenden Sie seine Einstellungen zum Festlegen der gewünschten Form und Grösse der Elemente, und klicken Sie anschliessend auf Grössenänderung.

• Verwenden Sie Menü Ändern / HKLSE Systeme / Verbundene HKLSE-Elemente auswählen (oder die Schaltfläche in der HKLSE-Symbolleiste aus).
• Verschieben Sie den Cursor an den Anschlusspunkt eines platzierten HKLSE-Objekts. Alle angeschlossenen HKLSE-Elemente ab diesem Punkt erscheinen vorausgewählt.
• Klicken Sie, um diese angeschlossenen HKLSE-Elemente auszuwählen

Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Anpassung bestimmter Einstellungen mehrerer ausgewählter HKLSE-Elemente auch wenn die ausgewählten Elemente mit einer Vielzahl verschiedener HKLSE-Werkzeuge erstellt wurden.
Anmerkung: HKLSE-Zubehör-Elemente können mit dieser Funktion nicht bearbeitet werden.

• Wählen Sie eine beliebige Kombination von HKLSE-Elementen aus.
• Verwenden Sie den Befehl Menü Ändern / HKLSE Systeme / HKLSE-Auswahl-Set bearbeiten (auch von der HKLSE-Symbolleiste aus verfügbar).

Das daraufhin angezeigte Dialogfenster bietet Teilfenster für jede HKLSE-Elementgruppe (Kanal-, Rohr-, Kabel-Elemente.) Ändern Sie die Einstellungen im entsprechenden Teilfenster. Die Änderungen wirken sich auf alle markierten Elemente der entsprechenden Elementgruppe aus.

Verwenden Sie diesen Workflow zum Erstellen eines spezifischen ArchiCAD-Modells, das Sie als HKLSE-Element speichern.

• Öffnen Sie eine neue, leere ArchiCAD-Projektdatei.
• Verwenden Sie im Grundriss oder im 3D-Fenster ein beliebiges Konstruktions-Werkzeug (z.B. Wand, Decke, Objekt, HKLSE-Element) zum Modellieren eines individuellen HKLSE-Teils.
• Wenn Ihr individuelles HKLSE-Element einen oder mehrere Anschlüsse/Verbindungen erfordert, müssen Sie in Ihrem Modell das HKLSE-Verbindungs-Objekt verwenden.
  Anmerkung: Das Objekt HKLSE-Verbindung befindet sich in der HKLSE-Bibliothek. (Sie können es mit der Bibliothekselement-Suchfunktion finden.)
• Wenn Sie mit der Konstruktion Ihres HKLSE-Modells fertig sind, wechseln Sie zum 3D-Fenster (falls Sie es nicht bereits geöffnet haben).
• Verwenden Sie den Befehl Menü Ablage / GDL-Objekte / Auswahl sichern als / HKLSE-Teil.
• In dem erscheinenden Dialogfenster Bibliothekselement sichern geben Sie einen Dateinamen für Ihr neues HKLSE-Objekt ein, das in die eingebettete Bibliothek Ihres Projektes oder in eine von Ihnen angegebene Bibliothek gesichert wird.
• Wählen Sie einen Subtype in der Dropdown-Liste Typ aus:
  Anmerkung: Die verfügbaren Subtypes in der Liste hängen von der Anzahl und dem Typ der HKLSE-Verbindungsobjekte ab, die Sie in Ihrem individuellen HKLSE-Modell platziert haben. Wenn Ihr individuelles HKLSE-Modell nur eine einzige Verbindung hat, stehen die Ausrüstung- und Zwischenstück- Subtypes (die mehrfache Anschlüsse erfordern) hier nicht zur Verfügung. Wenn Sie einen HKLSE-Anschluss platziert haben, der im entsprechenden Dialogfenster auf den Typ Rohr gesetzt wurde, stehen ausserdem die Kanal-Subtypes nicht zur Verfügung.
• Klicken Sie auf Sichern. Das neue HKLSE-Objekt wird nun im Bibliotheken-Verzeichnis platziert, wo Sie es gesichert haben, und es ist aus den Werkzeug-Einstellungen des gewählten Subtyps aufrufbar.

Für parallel verlaufende Rohre und Kanäle können gemeinsame Öffnungen erstellt werden. Dabei ist es möglich, Toleranzwerte für die Zusammenfassung von Öffnungen in beiden Richtungen zu definieren. Planer erhalten dadurch die Kontrolle darüber, wie die Öffnungen erstellt werden sollen. Diese Verbesserung ist besonders hilfreich bei folgendem Workflow:

• Planer erhalten die IFC-Datei, die das gesamte HKLSE-System enthält, vom HKLSE-Ingenieur.
• Die IFC-Datei wird per Hotlink referenziert, die HKLSE-Elemente werden in GDL-Objekte oder Morphs konvertiert.
• Das HKLSE-System als Ganzes oder einzelne Rohre und Kanäle können ausgewählt werden, um die gewünschten Öffnungen in den Wänden zu erstellen.

Zu dem Befehl gelangen Sie über die Symbolleiste. Klicken Sie dort auf den Button Verbinden und wählen den Befehl Öffnungen aus Auswahl erstellen...